Seit dem 9. Dezember 2015 ist das Graf-Stauffenberg-Gymnasium anerkannte Fairtrade-School. Um diese Auszeichnung von der Nichtregierungsorganisation transfair Deutschland e.V. zu erhalten, musste die Schule fünf Kriterien erfüllen:

  1. Ein eigens gegründetes Schulteam organisiert die Aktivitäten zum fairen Handel
  2. Ein Kompass hält die Pläne der Schule zum fairen Handel schriftlich fest.
  3. Faire Produkte sind in der Schule erhältlich
  4. Der faire Handel wird in mindestens zwei Fächern und in zwei verschiedenen Klassenstufen im Unterricht behandelt.
  5. Es findet mindestens eine Schulaktion zum Fairen Handel im Schuljahr statt.

Besonders sichtbar werden die Aktivitäten der Fairtrade-AG beim Verkauf von fair gehandelten Produkten am Fairtrade-Kiosk. Viermal in der Woche setzen die Schülerinnen und Schüler in der zweiten großen Pause den fahrbaren Kiosk Richtung Pausenhalle in Bewegung, um fair gehandelte Schokoriegel, Mangostreifen, Müsliriegel, Cookies u. a. der Schülerschaft anzubieten.

Seit Beginn des Schuljahres 2020/21 sind fair gehandelte Waren (Kaffee, Tee, Schokoriegel) auch im Lehrerzimmer erhältlich.

Alljährlich im September beteiligt sich die Fairtrade-AG an Aktionen zur Fairen Woche, die von verschiedenen Akteuren im Stadtgebiet Osnabrück durchgeführt wird.

Aufgrund dieser vielfältigen Aktivitäten wurde dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium im September 2020 für weitere zwei Jahre der Titel „Fairtrade-School“ zugesprochen.

Der faire Handel ist ein wichtiges Entwicklungsinstrument. Fairtrade setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung von wirtschaftlich benachteiligten Produzentengruppen wie Kleinbauern und Plantagenarbeitern ein. Das Fairtrade-Siegel zeichnet weltweit hochwertige Produkte aus, die nach internationalen sozialen Standards fair gehandelt und umweltschonend produziert werden. Bei Fairtrade stehen Menschen aus dem globalen Süden im Mittelpunkt. Der faire Handel verbessert ihre Position auf dem Weltmarkt.